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Aus- und Weiterbildungen im Berufsfeld der ICT

Das schweizerische Bildungssystem für die ICT im Überblick
Der Arbeitsmarkt
Gegenüberstellung von Ausbildungen auf der Tertiärstufe
Einstieg in die ICT-Branche
Aufstieg und Spezialisierung

Das Schweizerische Bildungssystem für die ICT im Überblick

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Der Arbeitsmarkt

Informatikberufe sind Schlüsselberufe in Dienst­­­leistung und Industrie, in Kultur und Verwaltung, in der ganzen Gesellschaft.
Die Chancen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt sind für gut ausgebildete ICT-Fachleute nach wie vor sehr gut, denn die ICT-Branche leidet nach wie vor unter einem Fachkräftemangel. Das ist eine fatale Entwicklung, weil sie unsere hoch entwickelte Volkswirtschaft an einem empfindlichen Punkt der Wertschöpfung trifft. Es ist daher unabdingbar, dass der Bevölkerung die enorme Bedeutung der ICT-Branche bewusst wird.
Alle, die bereits im ICT-Umfeld tätig sind, wissen um die spannenden und bereichernden Herausforderungen der ICT- Branche und um die Tatsache, dass die ICT besonders für die Schweiz eine Schlüsseltechnologie ist.
Die ICT-Branche verändert sich nach wie vor sehr schnell. Modernste Entwicklungen führen zu immer höheren Qualifikationsansprüchen an ICT-Spezialistinnen und -Spezialisten.
Das Umfeld der Informatik hat sich in den letzten Jahren insofern geändert, als die Komplexität der ICT-Lösungen und die Anforderungen an deren Entwicklung und Unterhalt gestiegen sind. Die Innovationszyklen haben sich beschleunigt und befinden sich heute in einem steten Wandel.
Nebst der technischen Problemlösung, der wirtschaftlichen Orientierung sowie der organisatorischen Unterstützung liegt die grosse Herausforderung in der kommunikativen Projektbewältigung.
Trotz der grossen technologischen Beschleunigung bleiben aber die konzeptionellen Aufgaben und Tätigkeiten zum grossen Teil unverändert. Damit wird klar, wie gross die Bedeutung einer fundierten, konzeptionellen und methodischen Grundlage für eine ICT-Berufstätigkeit ist. 

Ausbildung in der ICT-Branche
Die Bildungsangebote sind in genügender Zahl und Differenzierung vorhanden. Das schweizerische Bildungssystem bietet eine grosse Vielzahl von Möglichkeiten für berufliche Laufbahnen.
Was häufig fehlt, sind Kenntnisse der sich Aus- und Weiterbildenden über die Bildungswege und deren Stellenwert.

«Lifelong Learning»
Um in der anspruchsvollen und äusserst spannenden ICT-Branche erfolgreich bestehen zu können, ist eine ständige Weiterbildung ein absolutes Muss. Die Anforderung, beruflich up to date zu bleiben und zu den Informatik-Kompetenzen hinzu sich auch auf anderen Gebieten (z.B. Betriebswirtschaft, Projektmanagement, verhaltensorientierte Kompetenzen) stetig weiterzubilden, ist ein Muss. Wer erfolgreich sein will, muss in seine Bildung investieren.

Weiterbildung ist eine Investition in den Erfolg von morgen.

Gegenüberstellung von Ausbildungen auf der Tertiärstufe

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Einstieg in die ICT-Branche

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen Einstieg ins Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT).
Wer einen Beruf in diesem Berufsfeld ausüben will, der tut gut daran, sich am Anfang die nötige Breite und Tiefe der Kompetenzen anzueignen, die es für eine erfolgreiche Tätigkeit und die notwendige Beweglichkeit braucht. Welche Voraussetzungen notwendig sind, ist unter anderem abhängig vom ICT-Beruf, den man ausüben wird.

Sämtliche Abschlüsse der beruflichen Grundausbildung (Lehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Schweiz finden Sie unter: www.becc.admin.ch/becc/public/... 

Aufstieg und Spezialisierung

Wer anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeiten in der Informatik ausüben will, baut sein Kompetenzen-Portfolio permanent weiter aus. Die Möglichkeiten auf der sogenannten Tertiärstufe sind ausdifferenziert und umfassen aus praxisorientierter Sicht den Zugang zu den universitären Hochschulen (UH), Fachhochschulen (FH), den höheren Fachschulen (HF) oder zur Vorbereitung auf den eidg. Fachausweis bzw. das eidg. Diplom

Wer soll welches Angebot wählen?
Das hängt vom Erfüllen der Zulassungsbedingungen ab, aber nicht nur. Alter, zeitlicher und finanzieller Spielraum, Anforderungen an Inhalte und Organisation, praktischer Nutzen sowie Image sind wesentliche Einflussfaktoren.
Wer die höhere Bildung auf der Tertiärstufe abschliesst, verfügt über das Eintrittsbillett, das zusätzlichen Schwung in die berufliche Laufbahn bringt. Eintrittsbillett bedeutet allerdings auch, dass die die Bildung betreffende berufliche Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist.